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Edersee

Der Edersee ist der größte Stausee Deutschlands. Besonders für Taucher ist es immer wieder ein spannendes Erlebnis mit überraschenden Entdeckungen mit versunkenen Welten, beeindruckenden Raubfischen und einer vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Beste Sichtverhältnisse gibt es hier von Mai bis Mitte Juli. Vor allem im Juni und Juli ist hier Fischsuppe angesagt! Insbesondere Nachttauchgänge sind in dieser Zeit zu empfehlen!

Tauchzone 1 „Dorfstelle Berich“

Von hier aus kann man das versunkene Dorf Berich erreichen. Hier befindet sich die noch gut erhaltene Klostermauer und eine alte Brücke, die auf ca. 28,5 m Tiefe (bei Vollstau) liegt. In der Nähe der Brücke sind weitere Sehenswürdigkeiten versenkt worden. Da diese nicht einfach zu finden sind, empfiehlt es sich, eine Tauchgangsführung zu buchen. Mit etwas Glück findet man auch das „entsorgte“ Auto, wenn man am kleinen Parkplatz der Tauchzone ins Wasser geht. Fische gibt es hier natürlich auch! Ab Ende Mai verbringen große Zander ihre Jungbrutaufzucht auf den untergegangenen Wiesenbüscheln direkt am Einstieg.

Tauchzone 2 „Sitte“

Die Tauchzone 2 ist ein langgezogener Geröllhang, indem die Sicht oft etwas besser ist als in der Tauchzone 1 (der Untergrund ist hier weniger schlammig). Zu erkunden gibt es hier eine Torpedosperre und mehrere gesunkene Ruder- und Paddelboote. Auch das Fischvorkommen ist hier wesentlich höher. Und wenn man Glück hat, findet man auch den ein oder anderen versenkten Gartenzwerg. Maximaltiefe ist hier bei Vollstau 34m im alten Ederflussbett.